Bei der DDR-Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1970 holte die Schachgemeinschaft Leipzig den Titel und gewann die DDR-Mannschaftsmeisterschaft.

Gespielt wurde ein Rundenturnier, wobei jede Mannschaft gegen jede andere jeweils acht Mannschaftskämpfe an acht Brettern austrug, dem sogenannten Scheveninger System. Insgesamt waren es 48 Mannschaftskämpfe, also 384 Partien. Bei jeder Mannschaft musste mindestens ein Junior (bis 20 Jahre) mitspielen.

DDR-Mannschaftsmeisterschaft 1970

Kreuztabelle der Sonderliga (Rangliste)

Die Meistermannschaft

Oberliga

DDR-Liga

In der Staffel Nord zog Lok Greifswald im Saisonverlauf zurück und wurde gestrichen.

Aufstiegsspiele zur DDR-Liga

DDR-Mannschaftsmeisterschaft der Frauen 1970

Oberliga

Lok Erfurt meldete zur Oberliga-Saison nicht. So blieb DAW Berlin in der höchsten Spielklasse.

DDR-Liga

Abschlusstabellen der DDR-Liga wurden in der Fachpresse nicht veröffentlicht. Angesetzt waren zwei Staffeln. Im Norden spielten TH Chemie Magdeburg, Einheit Schwerin, TSG Gröditz und die dritte Mannschaft von Buna Halle. Die Südstaffel bestand aus Lok Gera, Lok Karl-Marx-Stadt, Motor Leipzig-Lindenau, Lok Erfurt und der BSG Sebnitz.

Jugendmeisterschaften

Quellen

  • SG Leipzig holte den Titel sicher zurück. Schach 1970, S. 163–166 (Bericht, Tabelle, Partien)
  • Die Schachgemeinschaft Leipzig gewann die DDR-Mannschaftsmeisterschaft 1970. Deutsche Schachzeitung 1970, S. 235 (Bericht)

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